Zum Thema technische Hilfeleistung, Themenschwerpunkt Verkehrsunfall, traf sich heute die Feuerwehr Rethmar um ihre Ausbildung zu verstärken.
So wurde nach dem theoretischen Ausbildungspart auch die Praxis geübt.
Bei der Firma Flörke in Lehrte konnten die Feuerwehrkräfte das erlernte in die Praxis umsetzen. Hierzu noch mal vielen Dank an die Firma Flörke, die uns die PKW‘s zur Verfügung gestellt haben.
Außerdem geht der Dank an die Freiwillige Feuerwehr Müllingen-Wirrigen, die Feuerwehr Sehnde und die Feuerwehr Haimar.
Allesamt haben uns in der Ausbildung unterstützt.
Auch bei diesen Temperaturen bilden sich die Feuerwehrleute aus Rethmar fort.
So wurde am heutigen Samstag im Zugdienst zuerst ein theoretischer Teil im Umgang mit der technischen Hilfeleistung vermittelt.
Schwerpunkt war der Verkehrsunfall mit z.B eingeklemmter Person. Vorgehensweise zur Erkundung, gerade bei den alternativen PKW Antrieben. Erste Hilfe, bis der Rettungsdienst übernimmt und besonders der Eigenschutz der Kameraden mittels geeigneter Schutzkleidung.
Bei dem praktischen Teil unterstützen die Kameraden der Feuerwehr Haimar mit ihrem Equipment für die Hilfeleistung.
Dafür vielen Dank.
Am heutigen Nachmittag ereignete sich auf der Bundestraße 65 zwischen dem Kreisel der Kommunalen Entlastungstrasse und Rethmar ein Verkehrsunfall. Hierbei wurden zwei Personen schwer verletzt.
Gegen 15:00 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B65 in Fahrtrichtung Rethmar. Ein Pkw Hyundai kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und krachte gegen ein Baum.
Der schwerverletzte Fahrer des Hyundai wurde durch den Aufprall in seinem Fahrzeug eingeschlossen. Seine Mitfahrerin lag bereits neben dem Fahrzeug und wurde durch Ersthelfer betreut. Nach medizinischer Erstversorgung durch Notfallsanitäter und einen Notarzt, konnte der Fahrer auch ohne hydraulisches Rettungsgerät befreit werden und wurde wie auch die Beifahrerin in ein Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle, stellte den Brandschutz sicher und unterstützte die Rettungsmaßnahmen des Rettungsdienst. Während der Rettungsmaßnahmen musste die Bundesstraße voll gesperrt werden. Hierdurch kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Rethmar, Sehnde, Evern und Haimar und der Rettungsdienst waren mit 11 Fahrzeugen sowie derRettungshubschrauber Chr.4, mit 52 Einsatzkräften.
Gegen 18.30 Uhr alarmierte die Regionsleitstelle die Feuerwehr Rethmar zu einem umgestürzten Baum.
Ein Teil des Baumes war vermutlich bereits aus altersgründen abgebrochen und auf ein Stück der Straße Schäferrei in Rethmar gefallen.
Da sich aber noch ein Teil in der Krone verfangen hatte, ging eine Gefahr für die Anwohner davon aus.
Die Feuerwehr entfernte den Teil des Baumes mittels Kettensäge und räumte die Straße wieder frei.
Im Einsatz war die Feuerwehr Rethmar mit 15 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen.